Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S: Profi-Tele für den Z-Mount | FotoSlate (2024)

  • Objektive
  • November 15, 2021
  • Christopher Tamcke

Alle guten Dinge sind drei! Daher möchten wir euch an dieser Stelle das letzte noch ausstehende Zoomobjektiv aus Nikons sogenannter Trinity-Reihe für die spiegellosen Vollformat-DSLMs der Z-Serie vorstellen. Nach dem weitwinkligen Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S und dem Standard-Zoom-Klassiker Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ist folgerichtig das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S an der Reihe. Dieses lichtstarke Tele-Zoom für den Z-Mount knüpft mit seiner kleinbildäquivalenten Brennweite von 70 bis 200 mm bei Offenblende f/2.8 nahtlos an die beiden vorherigen Nikkor Profi-Zoomobjektive an und ergänzt jedes Foto-Equipment perfekt.

Wie seine beiden Mitstreiter verfügt das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S über äußerst durchdachte und an die Bedürfnisse von Profis angelehnte Ausstattungsmerkmale und bietet neben größtmöglichem Bedienkomfort eine Abbildungsqualität auf allerhöchstem Niveau. Sämtliche Infos und Fakten zu diesem Hochleistungsobjektiv haben wir im folgenden Artikel für euch zusammengetragen. Zudem findet ihr wie immer einige Links zu interessanten Tests und Reviews sowie derzeit auf dem Markt verfügbare Alternativen zum vorgestellten Objektiv. Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst uns gern Feedback in den Kommentaren.

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Inhaltsverzeichnis
  1. Lichtstarkes Tele-Zoom für Fortgeschrittene und Profis
  2. Technik und Ausstattung des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S
  3. Performance und Bildqualität des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S
  4. Tests und Reviews zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S
  5. Alternativen zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S
    1. Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 (mittels FTZ-Adapter)
  6. Fazit: Traumhafte Qualität, die ihren Preis verdient
  7. Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

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Lichtstarkes Tele-Zoom für Fortgeschrittene und Profis

Mit dem Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S bekommen wir ein professionelles Tele-Zoomobjektiv mit kleinbildäquivalenter Brennweite von 70 bis 200 mm und sehr guter Lichtstärke 1:2.8 für spiegellose Vollformatkameras der Nikon Z-Serie. Der diagonale Bildwinkel von 34° bis 12° an Bildsensoren im FX-Format beziehungsweise 22° bis 8° im DX-Format eignet sich vor allem für Portraits oder Fotos aus mittlerer Distanz bei eher schwierigen Lichtverhältnissen, wie wir sie beim Sport, auf Konzerten oder auch bei der Tier-Fotografie häufig vorfinden. Zu Gute kommt dem Nikkor neben robuster Verarbeitung und durchgängigem Schutz gegen Staub und Spritzwasser auch die interne optische Bildstabilisierung.

Das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S setzt auf das gleiche moderne Gehäusedesign wie wir es bereits von den anderen beiden Trinity-Objektiven kennen. So verfügt auch das Tele-Zoom aus dem Dreiergespann auf der Oberseite über ein praktisches OLED-Display auf welchem sich exakte Informationen zu Blende, Entfernungseinstellung, Brennweite und Ausdehnung der Tiefenschärfe anzeigen lassen. Im Durchmesser mit 77 mm Filtergewinde recht kompakt bemessen, fällt das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S mit seinen sonstigen Abmessungen von 89 x 220 mm und einem Gewicht von 1440 g inklusive Stativschelle im Vergleich zu anderen lichtstarken 70-200mm-Objektiven nicht allzu sehr aus dem Rahmen.

An Bedienelementen hält das Nikkor neben einem konfigurierbaren Einstellring für Blende, ISO oder Belichtungskorrektur sowie Fokus- und Zoomring noch mehrer Schalter und vor allem Tasten bereit. So finden wir den obligatorischen Schalter für Autofokus und manuellen Fokus sowie einen zweistufigen Focus Limiter, mit dem sich der AF-Nahbereich unter fünf Metern deaktivieren lässt. Mittig platziert sind die frei belegbaren Funktionstasten L-Fn1 und L-Fn2. Letztere ist für perfekte Erreichbarkeit gleich in mehrfacher Ausführung auf allen vier Seiten des Gehäuses verbaut. Denn über die integrierte Stativschelle lässt sich das Objektiv frei drehen und ermöglicht so Aufnahmen in Hoch- und Querformat und sämtlichen Positionen dazwischen. Eine kleine Enttäuschung ist hier nur die fehlende Arca-Swiss-Fräsung in der ansonsten tadellos verarbeiteten Konstruktion, deren Fuß sich flexibel abnehmen lässt.

Technik und Ausstattung des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

Zur Gewährleistung einer möglichst hohen Abbildungsleistung verfügt das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S über einen komplexen optischen Aufbau aus 18 Linsengruppen, welche aus insgesamt 21 Elementen bestehen. Darunter befinden sich sechs ED-Glaslinsen (Extra-Low-Dispersion), zwei asphärische Linsen, eine Flouritlinse sowie eine SR-Glaslinse (Short-wavelength Refractive). Zudem verfügen die Linsenelemente des Nikkor Tele-Zoomobjektivs für noch brillantere und klarer Bildwiedergabe zum Teil über Nanokristall- und ARNEO-Vergütung, eine spezielle Antireflexbeschichtung, welche interne Lichtreflexionen und somit die Entstehung von Geisterbildern und Blendenflecken minimiert.

So gut die optische Qualität auch sein mag, mit dem Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S müsst ihr auch für ein Tele-Zoom verhältnismäßig weit auf Abstand gehen. Denn die kürzeste Naheinstellgrenze beträgt auf 70 mm Brennweite immer noch 50 cm und verlängert sich auf bis zu einen Meter am äußeren Ende des Zooms. Der Abbildungsmaßstab liegt dann im Idealfall auch nur bei 1:5. Bei der Blendenkonstruktion für das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S setzt Nikon auf mittlerweile als Standard in der S-Serie etablierte neun abgerundete Blendenlamellen mit einer kleinsten Blendenöffnung von f/22.

Bleibt abschließend noch der Blick auf den optischen Bildstabilisator und den Autofokus. Ersterer arbeitet mittels beweglicher Linsengruppen und gleicht laut Herstellerangaben bis zu fünf Blendenstufen aus. Beim Fokustempo kommt das innenzoomende und auch fokussierende Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S leider nicht ganz an die neueste Generation der Dual-Linearmotoren aktueller Objektive heran. Der in typischer Ultraschall-Manier sehr flink aber eben nicht blitzschnell arbeitende Autofokus macht jedoch in der Praxis immer noch einen mehr als zufriedenstellenden Job und kann auch zum Filmen von Videos unbedenklich verwendet werden.

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Performance und Bildqualität des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

Bei der Betrachtung der Bildqualität zeigt das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S als einzige Schwäche eigentlich nur eine leichte Vignettierung bei Offenblende. Diese lässt sich jedoch problemlos korrigieren. Entweder mittels Auto-Korrektur über das Objektiv-Profil direkt in der Kamera oder bei der späteren Bearbeitung im RAW-Konverter beziehungsweise einer Bildbearbeitungssoftware eurer Wahl. Absolut nichts zu meckern gibt es an der Schärfeleistung des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S. Denn die präsentiert sich über den gesamten Zoombereich sehr gut. Bereits bei weit geöffneter Blende ist das Tele-Zoom für den Z-Mount bis in die Bildecken annähernd knackscharf. Eines Abblendens bedarf es nur zur Vergrößerung der Tiefenschärfe.

Auch chromatische Aberrationen sind bei den Fotos mit dem Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S so gut wie nie feststellbar. Ebenso das Verhalten bei Gegenlicht entpuppt sich als nahezu perfekt. Ghosting und Lens Flares scheinen dank hochwertiger Linsenvergütung tatsächlich Fremdwörter für das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S zu sein und auch die Kontraste bleiben bei Aufnahmen gegen die Sonne oder künstliche Lichtquellen erstaunlich hoch. Verzeichnungen sind ebenfalls wunderbar vorab korrigiert. Somit sollte es an der Bildqualität des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S auch unter den professionellen Gesichtspunkten von Berufsfotograf*innen schlussendlich wirklich nicht viel auszusetzen geben.

Bleibt zu guter Letzt noch ein Blick auf das Bokeh des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S. Hier erwarten wir angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Zoomobjektiv mit Anfangsblende f/2.8 handelt keine allzu bahnbrechenden Ergebnisse. Zwischen f/2.8 und f/4 lässt sich mit diesem professionellen Tele-Zoomobjektiv jedoch eine durchaus ansehnliche Hintergrundunschärfe erzeugen. Die Unschärfekreise von Spitzlichtern kommen dabei mit einer auffallend gleichmäßigen Helligkeitsverteilung und ohne unschöne Farbsäume daher. Nur im Vordergrund wirkt das Bokeh teilweise einen Tick zu grob. Hier könnten die Übergänge etwas sanfter sein.

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Tests und Reviews zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

Ein angenehm kurz gehaltenes und gleichsam informatives Video-Review zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S findet ihr im YouTube-Kanal von ValueTechTV. Lobend hervorheben möchten wir, dass man sich im Praxistest nicht von den vielen tollen Eigenschaften des Tele-Zooms blenden lässt und auch Kleinigkeiten, wie beispielsweise die fehlende Arca-Swiss-Kompatibilität anspricht. Für knappe 30 Euro lässt sich dieses kleine Detail mit einem der diversen optional erhältlichen Stativfüße von Fremdherstellern ergänzen. Trotz alledem hat Nikon dieses Ausstattungsmerkmal eben genauso wie einen On/Off-Schalter für den Bildstabilisator am Objektiv verpennt und dies sollte dann auch im Test Erwähnung finden. Tut es jedoch in den wenigsten bisher verfügbaren Reviews, von daher Daumen hoch für die gute Arbeit.

Wer lieber liest statt schaut, sollte Digitalkamera.de ansteuern, wo ihr einen wie gewohnt sehr ausführlichen Testbericht zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S findet. Gegen eine geringe Servicegebühr könnt ihr euch dort auch die kompletten Testergebnisse als PDF herunterladen und bekommt dann im Detail die genauen Zahlen aus den Labortests sowie diverse Diagramme und grafische Darstellungen zur wirklich fabelhaften Leistung des Nikon Tele-Zooms. Unterm Strich haben auch die Kollegen von Digitalkamera.de wirklich kaum etwas am Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S auszusetzen. Lediglich an der abweichenden Anordnung von Fokus- und Zoomring im Vergleich zu den anderen beiden Trinity-Objektiven stört man sich dort etwas.

Die hervorragende Praxis-Bildqualität wird von der Labormessung an der Nikon Z 7II vollauf bestätigt. (…) Farbsäume und Verzeichnungen bewegten sich in der Labormessung nahe der Nulllinie.

Digitalkamera.de

Alternativen zum Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

Wir schrieben es bereits beim Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S, dann beim Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S und können uns auch bei diesem Objektiv im Prinzip nur wiederholen: Wenn ihr wirklich die Profi-Lösung sucht, dann ist das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S derzeit am Z-Mount alternativlos. Und im Gegensatz zur Ultraweitwinkel- und Standard-Variante hält Nikon für sein lichtstarkes Tele-Zoom nicht einmal eine hauseigene Alternative mit abgespeckter Anfangsblende f/4 bereit. So bleibt als Ausweichmöglichkeit dann nur der Griff zum FTZ-Adapter und da würden wir den Sparfüchs*innen unter euch dann zu Fremdhersteller Tamron raten.

Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 (mittels FTZ-Adapter)

Das Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 bietet aktuell als Alternative zum Nikkor vermutlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es kostet nur etwa die Hälfte und liefert trotzdem eine durchaus solide Bildqualität auch an höher auflösenden Bildsensoren. Von den Abmessungen her nehmen sich beide Objektive dabei nicht allzu viel. Auch das Tamron verfügt über ein 77 mm Filtergewinde und ist mit Gehäusemaßen von 88 x 194 mm nur minimal kompakter. Wiegen tut es knapp 1500 g inklusive der Stativschelle, wo natürlich noch der WTZ-Adapter mit guten 135 g hinzukommt.

Das Gehäuse des Tamron ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet und verfügt über einen internen Bildstabilisator. Allerdings müsst ihr bei der übrigen Ausstattung auf Allehand Annehmlichkeiten verzichten. Vor allem vermissen wir im Direktvergleich den Einstellring sowie die Funktionstasten. An Bedienelementen finden sich an dem für Spiegelreflexkameras konzipierten Objektiv lediglich ein AF/MF-Schalter, ein Focus Limiter sowie ein On/Off- und Modus-Schalter für den Bildstabilisator. Der optische Aufbau ist ebenfalls reduzierter. Die 23 Linsen in 17 Gruppen haben als Spezialglas lediglich normale ED-Elemente zu bieten. Eine Naheinstellgrenze von 95 cm lässt auch keinen besonderen Abbildungsmaßstab vermuten. Hier ist bei 1:6,3 Schluss.

Trotzdem möchten wir das Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 auch an einer spiegellosen Nikon Z Vollformat-DSLM als ernst zu nehmendes Objektiv empfehlen. Denn mit seinen neun kreisrunden Blendenlamellen liefert das günstige Tele-Zoom nicht nur ein passables Bokeh. Auch in puncto Schärfe und Bildqualität ist das Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 zwar keineswegs perfekt, aber immerhin mindestens gut und das reicht für viele semi-professionelle Anwendungsbereiche eben oftmals schon. Wer ein Tele-Zoom für den Alltagsgebrauch mit guter Lichtstärker und vernünftiger Abbildungsqualität sucht und ohnehin bereits über einen FTZ-Adapter verfügt, kann bedenkenlos zuschlagen.

1199,00 Euro UVP (ohne FTZ-Adapter)

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Fazit: Traumhafte Qualität, die ihren Preis verdient

Wie heißt es so schön: Qualität hat ihren Preis. Und wir können es nicht anders sagen, auf das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S trifft diese Redewendung einfach vollumfänglich zu. Natürlich ist eine ursprüngliche unverbindliche Preisempfehlung nahe der 3000 Euro kein Pappenstiel, aber bei diesem Objektiv bekommen wir gefühlt für jeden einzelnen investierten Euro eine mehr als faire Gegenleistung. Das beginnt schon beim auffallend komfortablen Handling des Objektivs mit seinen rundum platzierten Funktionstasten und dem Statusdisplay, welches man zuerst vielleicht noch als neumodisches Spielzeug abtut, dann aber in seinen individuellen Anwendungsmöglichkeiten doch schnell zu schätzen lernt.

Und es geht eben noch weit darüber hinaus. Nicht nur ist das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S wie so ziemlich alle Objektive aus der S-Serie besonders langlebig konstruiert. Es wird auch dank seiner hervorragenden Bildqualität mit Sicherheit diverse Jahre absolut konkurrenzfähig bleiben. Dass der Autofokus im Vergleich zu aktuell erschienen Objektiven anderer Hersteller nicht mehr der Allerschnellste ist interessiert am Ende wenig, wenn wir eine Millisekunde langsamer fokussierte, aber trotzdem knackscharf fotografierte Bilder in der Detailansicht miteinander vergleichen und dabei wirklich keinerlei Abbildungsfehler entdecken.

Einzige wirkliche Nachteile dieses Profi-Objektivs für den spiegellosen Z-Mount sind gefühlt nur der fehlende On/Off-Schalter für den Bildstabilisator, die nicht bedachte Arca-Swiss-Fräsung an der ansonsten praktischen und ideal bedienbaren Stativschelle und die relativ weite Naheinstellgrenze des Autofokus. Ansatzweise makroähnliche Detailfotos, wie wir sie von einigen anderen 70-200mm Tele-Zooms kennen, sind mit dem Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S leider nicht drin. Aber wenn dies die einzigen wahren Mankos sind, für ein Objektiv, welches ansonsten mit nahezu perfektem Handling, einem robusten und absolut wetterfesten Gehäuse und geradezu kompromissloser Bildqualität überzeugt, dann hat Nikon mit dem Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S am Ende wirklich nicht allzu viel falsch gemacht.

Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S

Der Verkaufsstart für das Nikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S wurde von Hersteller Nikon offiziell mit Februar 2020 terminiert. Ursprünglich war das lichtstarke Tele-Zoom für den spiegellosen Z-Mount für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2799,00 Euro erhältlich. Der tatsächliche Straßenpreis liegt mittlerweile deutlich darunter bei zur Zeit etwa 2329,00 Euro.

Technische Daten Anschauen
ObjektivNikkor Z 70-200mm f/2.8 VR S
AnschlussNikon Z-Mount
BildgrößeFX-Format (Vollformat)
Brennweite70 bis 200 mm
Offenblendef/2.8
Filterdurchmesser77 mm
Anzahl Blendenlamellen9
Linsensystem21 Linsen in 18 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Elemente
Kleinste Blendef/22
Naheinstellgrenze50 cm bis 100 cm
Max. Abbildungsmaßstab1:5
Diagonaler Bildwinkel34° bis 12°
BildstabilisatorJa
AF-MotorJa
Abmessungen89 x 220 mm
Gewicht1440 g
Staub-/SpritzwasserschutzJa
ZubehörObjektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende HB-92

Vorteile

  • 70 bis 200 mm Brennweite
  • Sehr gute Lichtstärke 1:2.8
  • Hervorragende Bildqualität
  • Schneller und leiser Autofokus
  • Perfektes Gegenlichtverhalten
  • Hübsches Bokeh
  • Robustes Gehäuse mit vielen Bedienelementen
  • Staub- und Spritzwasserschutz
  • Konfigurierbarer Einstellring
  • Rundum liegende Funktionstasten

Nachteile

  • Stativschelle ohne Arca-Swiss
  • Kein Bildstabilisator On/Off-Schalter
  • Sehr teuer

Christopher Tamcke

Christopher lebt und arbeitet als freier Fotograf, Text- und Bildredakteur in Hamburg.

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